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13.05.2015

Erste Demokratiekonferenz in Charlottenburg-Wilmersdorf

Wie wollen wir nachbarschaftliches Miteinander im Bezirk gestalten? Was bedeutet Willkommenskultur? Was können wir konkret gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus, Rassismus und andere menschenfeindliche Phänomene tun? All diese und viele Fragen mehr werden auf der ersten Demokratiekonferenz am 28. Mai behandelt.

Die Herausforderungen im Bezirk sind groß. In Charlottenburg-Wilmersdorf leben Menschen mit verschiedenen Migrationshintergründen, Religionszugehörigkeiten, sexuellen Identitäten und vielfältigen Lebensentwürfen. Daraus ergeben sich ganz zwangsläufig vielfältige Konfliktlagen. Ein lokaler Schwerpunkt dieser Konfliktlagen bildet der Ortsteil Charlottenburg-Nord; hier herrschen erhöhte Kinderarmut und Langzeitarbeitslosigkeit vor. Allgemein im Bezirk prägen antisemitische und homophobe Vorfälle die Diskussion um diese Konfliktlagen.

Doch es gibt positive Beispiele, an denen sich zeigt, dass problematische Ausgangssituationen gut bewältigt werden können. Ein Beispiel dafür sind die beiden Flüchtlingswohnheime in der Soorstraße und am Kaiserdamm. Trotz anfänglicher Vorurteile und Ängste fanden sich zivilgesellschaftliche Akteure, die sich zu Willkommensinitiativen zusammenschlossen und dafür eintraten, dass Charlottenburg-Wilmersdorf für eine Willkommenskultur steht.

Was noch geleistet werden kann, will die ersten Demokratiekonferenz am 28. Mai herausfinden. Ausrichter der Veranstaltung ist das Bezirksamt (BA) Charlottenburg-Wilmersdorf. Fachlich betreut wird das Projekt im Rahmen des Bundesprogramms »Demokratie leben!« des Bundesfamilienministeriums von der Stiftung Sozialpädagogisches Institut Berlin »Walter May« (Stiftung SPI).

In kleinen Workshops (»World Café«) und Gesprächsrunden haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich über die Themenbereiche »Nachbarschaftliches Miteinander«, »Willkommenskultur«, »Ausgrenzung und Diskriminierung« sowie »Dialog der Generationen« auszutauschen. Allerdings können die Teilnehmenden auch selbst entscheiden, weitere Wunschthemen zu bearbeiten. Anschließend werden in einer »Ideenschmiede« aus den Ergebnissen des »World-Cafés« erste Projektideen entwickelt, die im Rahmen der »Partnerschaft für Demokratie« umgesetzt werden könnten.

Teilnehmen können alle zivilgesellschaftlichen Akteure. Dazu zählen neben allen interessierten Bürgern und Bürgerinnen auch Vereine, Verbände, Initiativen, Jugendfreizeiteinrichtungen und Jugendarbeit (auch Kinder und Jugendliche), Kirchen und Religionsgemeinschaften, Schulen und Unternehmen.

Um Anmeldung zur ersten Demokratiekonferenz wird bis zum 21. Mai gebeten. Kontakt, Anmeldungen und weitere Informationen bei Herrn Friedel (E-Mail: pfd-cw@BITTE-LÖSCHEN.stiftung-spi.de).

Termin: 28. Mai, 14:00 bis 19:00 Uhr
Ort: Haus der Jugend Charlottenburg, Zillestraße 54, 10585 Berlin

Ralf Würtz

Quelle: PM BA Charlottenburg-Wilmersdorf, Projektvorstellung Stiftung SPI
Grafik: demokratie-leben.de

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